Denizbank senkt Tagesgeldzinssatz auf 1,40%
Die österreichische Denizbank wird den Zinssatz für Tagesgeld am 16. Januar von 1,25 auf 1,05 Prozent reduzieren. Die Zinssenkung trägt der weiterhin abwärts gerichteten Marktentwicklung Rechnung, die sich durch die EZB-Leitzinssenkung in der vergangenen Woche erheblich zu beschleunigen droht.
Barclays-Bank passt Zinssatz auf 0,75% an
Die Barclays-Bank passt am 08. Mai den Zinssatz des „LeitzinsPlus“-Tagesgeldkontos an die EZB-Leitzinssenkung in der vergangenen Woche an. Der Zinssatz für Guthabenanteile bis 100.000 Euro sinkt dementsprechend von 1,00 auf 0,75 Prozent. Guthabenanteile oberhalb von 500.000 Euro werden mit 0,55 anstelle von 0,80 Prozent verzinst.
VTB Direktbank senkt Zinssatz auf 1,00%
Die österreichische VTB Direktbank hat mit Wirkung zum 08. Mai den Zinssatz für Tagesgeld von 1,20 auf 1,00 Prozent gesenkt.In der per E-Mail an die Kundschaft versandten Mitteilung wird die Zinssenkung als „Anpassung“ bezeichnet. Ob sich dies auf die Leitzinssenkung oder die Marktentwicklung bezieht wird nicht näher differenziert.
Consors kürzt Zinssatz für Depotwechsler auf 2,5%
Die Consorsbank hat den Tagesgeld-Sonderzins für Kunden mit vollständigem Depotwechsel von 2,50 auf 2,00 Prozent gesenkt und damit auch das hausintern subventionierte Angebot mit Einschränkungen an die Marktentwicklung angepasst.
Credit Europe Bank senkt Zinssatz auf 1,00%
Die Credit Europe Bank hat den Zinssatz für Tagesgeld mit Wirkung zum 07. Mai von 1,10 auf 1,00 Prozent gesenkt. Mit der ersten Zinssenkung seit Mitte Dezember reagiert das niederländische Institut auf die Zinssenkungen bei der Konkurrenz. Dennoch bleibt der Tagesgeldzinssatz überdurchschnittlich.
Geldpolitik: EZB senkt Leitzins auf 0,50%
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins für die Eurozone am Donnerstag wie im Vorfeld durch die meisten Ökonomen prognostiziert um 25 Basispunkte auf 0,50 Prozent gesenkt. Geschäftsbanken können sich damit so billig Geld leihen wie noch nie seit dem Bestehen der Währungsunion. Anleger müssen mit weiter sinkenden Zinsen für Tagesgeld und Festgeld rechnen.
Reform der Bankeninsolvenz: Tagesgeld auf mehrere Konten verteilen
Vermögende Anleger sollten ihr Geld auf mehrere Banken verteilen und bei einem einzelnen Institut nicht mehr als 100.000 Euro anlegen. Andernfalls droht bei einer Bankenpleite ein Verlust: Wie sich in den Überlegungen auf politischer Ebene abzeichnet, werden künftig nur Einlagen bis 100.000 Euro zuverlässig geschützt sein.
Inflationsrate sinkt auf 1,20%: Signal für die EZB?
Die Jahresteuerung in Deutschland ist im April auf den niedrigsten Stand seit September 2010 gefallen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,20 Prozent. Für die Europäische Zentralbank (EZB) könnte das ein Signal hinsichtlich einer weiteren Lockerung der Geldpolitik sein.
Sparen mit Augenmaß: Girokonto nicht ganz leer räumen
Bankkunden sollten zwischenzeitlich nicht benötigte Guthaben von ihrem Giro- auf ein verzinstes Tagesgeldkonto umbuchen. Bis auf 0,00 Euro sollte der Kontostand aber nicht sinken: Muss am Ende des Monats das Konto überzogen werden, geht die Sparplan-Rechnung nicht auf.
Marktentwicklung: Die Überflieger treten auf die Bremse!
Der deutsche Tagesgeldmarkt wurde in den vergangenen Jahren ganz wesentlich durch Banken aus dem Ausland geprägt, die sich mit hohen Zinssätzen im vorderen Bereich der Vergleichstabellen positioniert und viele Kundeneinlagen akquiriert haben. Damit scheint fürs Erste Schluss zu sein: Die Überflieger von einst haben sich aus dem Kampf um die Spitzenplätze verabschiedet.
EZB-Leitzinssenkung am 02. Mai?
Am kommenden Donnerstag könnte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins für die Eurozone ein weiteres Mal senken. Im Vorfeld der Ratssitzung am 02. Mai in Bratislava verlauteten aus dem Notenbankumfeld Andeutungen im Hinblick auf die rückläufigen Inflationsraten und die anhaltende konjunkturelle Schwäche der Konjunktur in der Währungsunion.
ING-DiBa schränkt Sonderverzinsung ein
Die ING (ehemals ING-DiBa) wird ab dem 30. April ihre Investitionen im Tagesgeld-Neugeschäft deutlich zurückfahren. Zwar bleibt der gegenwärtige Neukunden-Zinssatz in Höhe von 1,50 Prozent konstant. Er gilt fortan aber nur noch für Beträge bis 100.000 Euro und für vier Monate.
ING-DiBa zahlt 10,00 Euro Bonus für Tagesgeld-Sparpläne
Die ING (ehemals ING-DiBa) honoriert die Eröffnung neuer Tagesgeldkonten seit Jahren mit attraktiven Prämien. Die jeweiligen Bonusprogramme wechseln sich ständig ab, sind aber immer im Rahmen des sogenannten Extra-Kontos verfügbar. Aktuell erhalten Sparer attraktive 1 Prozent Zinsen für eine Zeit von vier Monaten. Danach gilt der standardmäßige Tagesgeldzinssatz.