GEFA-Bank senkt Zinsen auf 1,40 Prozent

tagesgeldzinsen.com - 31. Januar 2013

GEFA-Bank senkt Zinsen

Die GEFA-Bank hat mit Wirkung zum 01. Februar den Zinssatz für Tagesgeld von 1,75 auf 1,40 Prozent gesenkt. Damit verabschiedet sich die Societe Generale-Tochter aus der erweiterten Spitzengruppe des Marktes. Die Zinssätze anderer verzinslicher Anlagen des Hauses bleiben zum Teil aber interessant.

Das Angebot der GEFA-Bank im Überblick

  • Zinssenkung: 1,40 statt 1,75 Prozent ab 01.02.13

  • Mindesteinlage: 10.000 Euro

  • Maximaleinlage: 500.000 Euro

  • Kontoführung per Internet, Telefon und Filiale

  • Jährliche Zinsgutschrift

  • Gesetzliche und erweiterte deutsche Einlagensicherung

Der Zinssatz gilt für Neu- und Bestandskunden (ausgenommen garantierte Sonderverzinsungen aus der Vergangenheit). Die Kontoführung ist kostenfrei, erfordert allerdings eine im Marktvergleich recht hohe Mindesteinlage von 10.000 Euro. Die Angebotskonditionen sind auf Einlagen bis 500.000 Euro beschränkt. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich und der Zugriff auf das Tagesgeldkonto ist online, telefonisch und vor Ort bei der GEFA-Bank möglich.

Das in Wuppertal ansässige Institut war im vergangenen Jahr ins deutsche Einlagengeschäft eingestiegen – wie viele Konkurrenten sah es in diesem Schritt ein probates Mittel zur Verbreiterung der eigenen Refinanzierungsbasis. Den anfänglich üppig ausgestatteten Neukundenangeboten mit hoher und garantierter Sonderverzinsung folgten mehrere zum Teil sehr deutliche Zinssenkungen.

Guthaben bei der GEFA-Bank sind trotz des französischen Hintergrundes vom ersten Euro an über die deutsche Einlagensicherung geschützt. Bis 100.000 Euro ist im Insolvenzfall die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (EdB) zuständig. Darüber hinaus greift – bis 250.000 Euro pro Kunde – die Haftungszusage des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken.

Tipp: Die GEFA-Bank bietet auch ein Sparkonto mit dreimonatiger Kündigungsfrist an. Der Zinssatz beträgt hier unverändert 1,75 Prozent.